Irish Museum of Modern Art mit BMW Art Car von 1975 Alexander Calder


Alexander Calder. Art Car 1975, BMW 3.0 CSL

Irish Museum of Modern Art präsentiert ab dem 1. April 2009 Schmuck von Alexander Calder und dessen BMW Art Car von 1975

Die erste Ausstellung, die sich exklusiv den vom amerikanischen Künstler Alexander Calder (1898–1976) entworfenen Schmuckstücken widmet, wird im Irish Museum of Modern Art am Mittwoch, den 1. April 2009 eröffnet und dauert bis zum 21. Juni 2009…

Das von Calder speziell gestaltete BMW Art Car, der BMW 3.0 CSL, wird auf dem Museumsgelände im Rahmen der Ausstellung präsentiert. Das von Alexander Calder gestaltete Art Car fuhr 1975 im 24-Stunden-Rennen
in Le Mans mit dem Amerikaner Sam Posey und den Franzosen Jean Guichet und Hervé Poulain. Es war der erste und zugleich einzige Renneinsatz. Nach sieben Stunden wurde der Wagen wegen einer defekten Kardanwelle aus dem Rennen genommen und ist seither Ausstellungsstück. Vor seinem Renneinsatz wurde es im Louvre erstmalig gezeigt.

Informationen zum BMW Art Car Programm
Das BMW Art Car Projekt wurde ursprünglich vom französischen Rennfahrer Hervé Poulain ins Leben gerufen. Von diesem Zeitpunkt an haben sich Künstler aus aller Welt wie Calder, Stella, Warhol, Lichtenstein
und Rauschenberg mit dem Thema Auto auseinandergesetzt und
Rennwagen sowie Serienfahrzeuge zu insgesamt sechzehn Kunstobjekten
gestaltet. Die jüngsten Beiträge zum BMW Art Car-Programm stammen von David Hockney (1995), Jenny Holzer (1999) und Olafur Eliasson (2007). Neue Künstler werden von einer namhaften Jury internationaler Kuratoren renommierter Museen ausgewählt. Derzeit führt BMW Verhandlungen über die Gestaltung eines weiteren BMW Art Cars.
BMW Art Cars wurden in zahlreichen Museen auf der ganzen Welt gezeigt: unter anderem im Pariser Louvre, in Venedigs Palazzo Grassi und in den Guggenheim Museen New York und Bilbao. Auch in Zukunft werden die BMW Art Cars neben ihrer Heimat im BMW Museum München in internationalen Ausstellungen präsentiert. 2006 startete eine umfassende Ausstellungstournee mit Stationen in Malaysia, Singapur, Korea, Australien, Indien, Taiwan, China, Russland, Afrika und auf den Philippinen. Zwischen 2007 und 2010 werden sie in Museen auf
der ganzen Welt zu sehen sein, bevor sie nach Europa zurückkehren.

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