Tuning: East Side Stylers starten Cool-Bus-Projekt

foto: autodino/ikmedia

Pimp my bus, Folge I oder: Wie aus einem US Schulbus ein Cabrio werden soll

„School’s out forever“ lautet bereits nach drei Jahren das Fazit für diesen amerikanischen Freightliner-Bus der Baureihe FS-65 mit Thomas-Aufbau. Nach der letzten Schulbustour ging es für das rüstige Gefährt von jenseits des großen Teiches an die Elbe. Ein Hamburger Sightseeing-Anbieter hat den Plan, das coole Gefährt für anspruchsvolle Stadtrundfahrten umzumodellieren. Wenig später klingelt das Telefon fast 500 Kilometer stromaufwärts, bei den East Side Stylers in Dresden. Die klar formulierte Anfrage: „Könnt Ihr aus einem US-schoolbus auch ein Cabrio pimpen?“ „Yes, we can“, lautet die Antwort und schließt ein Angebot ein, das unter anderem auch eine stylische Airbrushlackierung, ein verschiebbares Glasdach sowie eine ganze Reihe erstklassiges Alpine-Multimedia-Equipment für die Gäste umfasst.

Insgesamt erhält der Tourbus der Extraklasse 20 7-Zoll-Alpine-Monitore vom Typ TME-M780 in den Passagiersitzen, die später in einem völlig neuen Ambiente thronen. Beschallt wird das Oben-ohne-Mobil, das bald über ein Panorama-Glasverdeck verfügen wird, mit der stolzen Zahl von 30 Lautsprechern der Alpine SPG-Serie. Bei den tiefen Tönen erhalten sie Unterstützung von „vier Jungs mit ganz tiefer Stimme“ – sprich aus der Alpine Subwoofer-Line. Angetrieben werden die Schallerzeuger von insgesamt vier kräftigen Endstufen der kompakten PDX-Reihe von Alpine. Da spielt der Fahrer mit seiner Digital-Media-Station iXA-W407 nur allzu gerne DJ und obendrein hilft ihm sein Bildschirm beim Rangieren: Mit den
Alpine-Kamerasystemen HCE-200R und HCE-C200F zirkelt er den Bus ganz cool in jede Lücke.

Soweit die ersten Prognosen. Doch noch sind die East Side Stylers mit Feuereifer am Umbauen und ob wirklich alles so glatt läuft, wie es sich die Dresden-Hamburg-Connection in den Kopf gesetzt hat – das bleibt abzuwarten. Im kreativen Problemlösen war die Tuningcrew aber schon immer erste Klasse und so wird sicher noch die eine oder andere überraschende Idee am fertigen Bus zu finden sein. Die nächste Folge unserer Berichterstattung wird euch über die Fortschritte auf dem Laufenden halten und natürlich haben wir dann auch wieder neue Fotos für Euch. Nur soviel vorweg: Auch Otto Waalkes und der Hamburger SV werden noch eine wichtige Rolle spielen. Die Versetzung nach Hamburg, so sieht es jedenfalls aus, ist für den „Cool-Bus“ mit Sicherheit nicht gefährdet.

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