Vorstellung Volvo C70


Mit seiner Auffrischung passt sich Volvos C70 in die Formensprache der großen Modelle der Marke ein. Foto: Volvo/auto-reporter.net

Vorstellung Volvo C70

Der Volvo C70 war schon immer ein optischer Leckerbissen. Doch im Auto-Design gilt es, Zeitgeist-Trends zu folgen, das Blechkleid nicht modisch, aber in moderner Weise zu aktualisieren. Eine Auffrischungskur, die nicht immer so gut gelingt wie jetzt beim offenen Schweden-Viersitzer, der mit seinem dreiteiligen Stahldach Frischluft-Vergnügen eines Cabrios mit der eleganten Erscheinung eines klassischen Coupés verbindet…

Die Fahrzeugfront präsentiert sich jetzt keilförmiger und reiht sich so in die Formensprache der großen Volvo-Modelle ein. Durch die Verifizierung des unteren Frontgrills, der Luftleiterelemente und neu gestaltete Scheinwerfer-Einfassungen wirkt der C70 noch dynamischer und eleganter als sein Vorgänger. Die Heckpartie präsentiert sich ebenfalls mit neuer Linienführung. Auffälligstes Merkmal sind hier die integrierten LED-Leuchten, die in ähnlicher Form auch beim XC60 zu finden sind.

Sportlich elegant und hochwertig präsentiert sich ebenfalls das umfassend überarbeitete Innenraum-Design, das sich jetzt besonders fahrerbetont zeigt. Im Mittelpunkt steht die neue, elegant geformte Armaturentafel mit modifizierter Oberflächenstruktur sowie neu gestalteten Instrumenten, die gut im Blickfeld des Fahrers liegen und übersichtlich sind. Angeboten wird der C70 in den drei aufgewerteten Ausstattungslinien Kinetic, Momentum und Summum. Neu hinzugekommen sind bei der Variante Kinetic z.B. der abschaltbare Beifahrerairbag und die Instrumentierung in Aluminiumoptik. Die Linie Momentum verfügt zusätzlich über elektrisch einklappbare Außenspiegel und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen und bei der Variante Summum kommen Dual-Xenon-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht hinzu.

Darüber hinaus gibt es sechs Ausstattungspakete, bei denen auf die Käufer gegenüber den Einzeloptionen ein Preisvorteil von 25 Prozent wartet. Dazu zählen u.a. das „Winterpaket“ mit Scheinwerfer-Reinigungsanlage sowie beheizbarem Fahrer- und Beifahrersitz, das „Winter-Paket Pro“ (beide erhältlich für Kinetic und Momentum) mit Dual-Xenon-Scheinwerfern und das Xenium-Paket (erhältlich für Summum) mit elektrisch einstellbarem Fahrer- und Beifahrersitz, Softlederpolsterung und Metallic-Lackierung.

Bei den Triebwerken wurde nichts verändert. Nach wie vor stehen drei Fünfzylinder-Benzinmotoren und zwei Dieseltriebwerke zur Verfügung. Die Selbstzünder leisten 100 kW/136 PS bzw. 132 kW/180 PS und die Benziner 103 kW/140 PS, 125 kW/170PS und 169 kW/230 PS. Nicht nur genug, um bei Open Air-Fahrt flanieren, sondern sich auch flott auf Autobahn und Landstraße fortbewegen zu können. Besondere Fahrfreude kommt natürlich beim stärksten Benziner T5 auf, bei dem ein maximales Drehmoment von 320 Newtonmetern für satten Durchzug sorgt. Allerdings liegt der mit einem Grundpreis von 39.900 Euro auch am oberen Ende der Preisskala.

Der Einstieg in die Cabrio-Welt bei Volvo ist allerdings erheblich günstiger zu haben, da der Basispreis für den 140-PS-Benziner 2,4 Kinetic nur noch 32.900 Euro beträgt. Und das entspricht einem Preisvorteil von 2.170 Euro gegenüber dem bisherigen Einstiegsmodell. (auto-reporter.net/Hans H.Grassmann)

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