Preis Opel Ampera 42.900 Euro


wenns denn stimmt, schafft der Ampera mit einem Aktionsradius von mehr als 500 Kilometern rein elektrisch mehr als nur die „kurze Biege“. Hier ist er unterwegs von Rüsselsheim nach Genf. Foto: Opel/Auto-Reporter.NET

Ab sofort nehmen die Rüsselsheimer Reservierungen für ihren Opel Ampera entgegen, der im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Opel bietet das Fahrzeug in Europa einheitlich für 42.900 Euro (deutscher Nettopreis: 36.050,42 Euro) an. Darüber hinaus wird es Ausstattungsvarianten geben, die sich marktspezifisch unterscheiden…

Mit seinem elektrisch betriebenen Ampera will Opel einen Beitrag für die Umwelt leisten und dabei gleichzeitig den Mobilitätsbedarf in allen Bereichen bedienen. Eine vollwerte Familienkutsche im besten Sinne des Wortes soll der Ampera sein, die rein elektrisch bis zu 80 Kilometer absolviert. Anschließend übernimmt eine entsprechende Reichweitenverlängerung (Range Extender) die Energieversorgung für den weiteren elektrischen Vortrieb.

Privat- und Gewerbe-Kunden, die einen Ampera bereits reservieren möchten, können sich unter www.opel-ampera.de registrieren lassen und als Teilnehmer des „ePionier“-Programms in den Genuss exklusiver Informationen zum Elektroauto gelangen, auch eine Probefahrt mit dem Ampera ist möglich. In den Handel kommt das Modell im vierten Quartal 2011. Die Reservierungsgebühr beträgt 150 Euro und wird beim Kauf vom Kaufpreis abgezogen.

Opel bietet für den Ampera einen Komplettpreis für Fahrzeug und Batterie an. Einige Wettbewerber entschieden sich für die Zweierkombination, bei der ein Basispreis für das Auto sowie eine Leasingrate für die Batterie festgelegt wurden. Dadurch erscheine der Preis auf den ersten Blick sehr attraktiv, denn die Leasingraten für die Batterie würden nicht hervorgehoben, gibt Opel zu bedenken. Doch die Raten für die Batterie fielen monatlich über mehrere Jahre an.

Der Ampera wird zu jeder Zeit und Geschwindigkeit elektrisch angetrieben. Die Energie für Strecken zwischen 40 und 80 Kilometern liefert die 16 kWh starke Lithium-Ionen-Batterie. Das sollte dem Gros der Autofahrer genügen, denn unabhängigen Studien zufolge legen rund 80 Prozent der Europäer weniger als 60 Kilometer pro Tag mit dem Auto zurück. Die entladene Batterie lässt sich in etwa drei Stunden an einer haushaltsüblichen 230-Volt-Steckdose wieder aufladen. Bei längeren Fahrstrecken dient ein Benzinmotor als sekundäre Energiequelle und erzeugt den Strom, um das Fahrzeug weiterhin elektrisch anzutreiben. Der Aktionsradius ohne Ladeaufenthalt liegt bei mehr als 500 Kilometern. Mit ihrer Technologie im Ampera hatten die Entwickler vor allem ein Ziel: Der Autofahrer sollte bei seinem Mobilitätsverhaltens keine Kompromisse eingehen müssen. Das Ziel ist offenbar erreicht. (Auto-Reporter.NET/arie)

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