Essen Motor Show – Bumper Cars

bumper car. Crazy-Cars des Amerikaners Tom Wright, die für den „normalen Straßenverkehr“ – jedenfalls in Amerika – zugelassen sind. foto: messe essen

Bumper-Cars – auf gut Deutsch Auto-Scooter (wörtlich eigentlich Prellbock-Autos) – sind Mini-Fahrzeuge. In Deutschland denkt man beim Begriff Auto-Scooter in erster Linie an Attraktionen auf Volksfesten: Auf der Kirmes konnten und können sich Alle, ob jung oder alt, mit den Minis, die elektrisch angetrieben sind, austoben und manchmal auch als Prellbock benutzen. Sie überstehen kleine Kollisionen, ohne dass es ernsthafte Folgen hat…

Tom Wright aus dem US-Staat Kalifornien hatte allerdings andere Pläne mit diesen Mini-Mobilen. Eigentlich über 40 Jahre lang Zweirad-Fan, sah er 1994 zum ersten Mal so ein Gefährt, natürlich elektrisch angetrieben und als Fortbewegungsmittel auf einem Jahrmarkt benutzt. Er war fasziniert und kaufte es. Da nun mal Motorrad-Fan, ersetzte er den elektrischen Antrieb durch einen Motorrad-Motor und erreichte, dass er mit seinem neuen Gefährt auch auf der Straße fahren konnte. 1997 kaufte er einen zweiten Auto-Scooter…
Und heute besitzt er neun für den Straßenverkehr zugelassene Bumper-Cars, wie sie nun heißen. Vier von ihnen werden auf der Essen Motor Show präsentiert, darunter zwei Modelle, die ursprünglich aus Deutschland stammen.

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