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Seat traut sich mit Ibiza Cupra Concept zum GTI-Treffen

300PS Seat Leon Supercopa am See beim GTI-Treffen Fotos:seat

Die Spanier beteiligen sich am legendären GTI-Treffen vom 16. bis 19. Mai im österreichischen Bundesland Kärnten mit sechs besonders feurige Varianten der Baureihen Leon, Ibiza und Mii gezeigt. Die für Renneinsätze vorbereiteten Cup-Autos Ibiza Cupra Trophy und Leon Supercopa markieren die sportliche Spitze des Programms, während der Mii als Showcar in FR-Ausführung den individuellen Einstieg in die Welt von SEAT darstellt.

Ibiza Cupra Concept ist der Star

Im Mittelpunkt des SEAT Auftritts steht der Ibiza Cupra Concept als seriennaher Ausblick auf die neue Generation dieser supersportlichen SEAT Ikone. Das erstmals auf der Auto China in Peking gezeigte Modell mit dem 180 PS starken 1.4 TSI-Triebwerk präsentiert sich schon auf dem Podium extrem dynamisch: Die „Spice“-gelbe Lackierung kontrastiert mit glänzend schwarz lackierten Außenspiegeln und 17 Zoll-Rädern, durch deren Speichen rot lackierte Bremssättel hindurchschimmern. Der besonders große und trapezförmige untere Kühllufteinlass betont die Breite des Kompaktsportlers, während die kantige Linie der Scheinwerfer die neue Designlinie SEATs unterstreicht.

Ibiza FR und Leon Cupra R im individuellen Design

Je ein Ibiza und Leon, beide lackiert in „Nevada“-Weiß, zeigen in ihrem individuellen Design zahlreiche Accessoires aus dem SEAT Zubehörprogramm. Der in Reifnitz ausgestellte Ibiza FR glänzt mit 17 Zoll großen Rädern in Schwarz und poliertem Silber, rot lackierten Außenspiegeln und Bremssätteln sowie einem vergrößerten Heckspoiler. Auch im Interieur dominieren rote Akzente.

Beim Leon Cupra R heben sich die in hochglänzendem Schwarz lackierten Felgen perfekt vom weißen Lack ab. Wie beim Ibiza FR schaffen die rot lackierten Bremsen einen zusätzlichen Akzent. Im Interieur sorgen Dekorteile in schwarzem Piano-Finish für ein sportlich-stilvolles Ambiente.

Pimp my Mii – Tuning für den Junior von SEAT

Zum ersten Mal zeigt SEAT einen sportlich aufgepeppten Mii. Der in Tornado-Rot lackierte City-Kompakte überrascht durch einen kräftigen Auftritt mit schwarzen Aufsätzen an den Radläufen, zusätzlicher Spoiler-Zier und schwarzen 16 Zoll Aluminium-Rädern. Auch im Cockpit bestimmen rote und schwarze Elemente das Bild. So trägt der Sportsitz mit voll integrierter Kopfstütze einen in Rot hervorgehobenen FR-Schriftzug.

Ibiza SC Trophy und Leon Supercopa für die Rennpiste

Die Lizenz zum Wettkampf auf den Rennpisten besitzen zwei weitere Ausstellungsstücke – der Leon Supercopa und der Ibiza SC Trophy. Sie präsentieren sich beim Festival am Wörthersee in einer grauen Sonderlackierung mit Rädern, Spiegeln und Sicherheitskäfigen in fluoreszierendem Orange.

Der Ibiza SC Trophy basiert jetzt auf der neuen Generation des Ibiza und hat das 180 PS starke 1.4 TSI-Triebwerk unter der Haube. Das 7-Gang-DSG-Getriebe wird wie beim Serienmodell am Lenkrad geschaltet, ein Sperrdifferential garantiert beste Traktion. Für die hohen Querbeschleunigungskräfte im harten Renneinsatz erhielt das Triebwerk eine modifizierte Ölwanne, eine besonders starke Bremsanlage und ein Rennfahrwerk mit jetzt 18 Zoll großen Rädern, die unter markant verbreiterten Radhäusern Platz finden. Das Instrumentenbrett gibt sich puristischer als in der Serie und informiert nur über die für einen Rennpiloten wirklich relevanten Daten. Der von SEAT Sport für 31.500 Euro (ohne Mehrwertsteuer) angebotene Ibiza SC Trophy ist das ideale Startgerät für Hobby-Motorsportler, Markenpokale laufen aktuell sehr erfolgreich in Spanien und Italien.

Mit einem Preis von 63.000 Euro (ohne Mehrwertsteuer) markiert der 250 km/h schnelle Leon Supercopa schon die gehobene Liga des SEAT Motorsports. Der an seine Brüder aus der Tourenwagen-WM angelehnte Renner wurde bereits in über 250 Exemplaren gebaut. Beschleunigt wird das Cup-Auto von einer auf 300 PS gesteigerten Version des 2,0-Liter-TSI-Motors aus dem Leon Cupra R. Maximal gelangen 340 Nm Drehmoment über ein Sechsstufen-DSG-Getriebe und ein mechanisches Sperrdifferential auf die Vorderräder.

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