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Neulich im Trabiparadies

Besuch bei den Schwiegereltern in Thüringen war angesagt. Neben Verkostung diverser hochprozentiger Spezialitäten (mein Favorit: Nussschnaps) stand ein Besuch des Trabiparadies in Weberstedt an.

Ein kleines, unbedeutendes Nest in der Nähe des Nationalpark Hainich zum Durchfahren, wenn da nicht, auf einem ehemaligen NVA-Militärgelände, diverse Trabi-Umbauten zu bewundern wären.

Geliebt, gehasst, zu Schneeschiebern verarbeitet und Rennpappe genannt. Das alles war der Trabi zu Ost-Zeiten, als er von November 1957 bis April 1991 immerhin 3.000.000 gebaut wurde.
Nun ist er Kult (irgendwie) und wird als Werbeobjekt wieder entdeckt. Natürlich nicht im Originaldesign, sondern von diversen Trabantliebhabern, allen voran Volkmar Helbing aus Kirchheiligen.



Seit 1990 baut und bastelt er Unikate auf Basis des Trabi darunter den Pool-Trabi, Sheriff-Trabi, Feuerwehr-Trabi und viele andere Trabivarianten mehr.

Viele dieser liebevollen Trabiumbauten könnt Ihr im Trabiparadies in der Nähe des Nationalpark Hainich bewundern. Holt euch ein Kombiticket und seilt euch vom Baumkronenpfad direkt ins Trabiparadies ab.

Dort könnt ihr auch sogar für schmales Geld auch eine Rennpappe ausleihen. Und wenn Ihr (wie ich) 1 Euro drauflegt, dürft Ihr die Unikate auch fotografieren.  Lohnt sich, auch wenn ihr Abends nicht meinen speziellen Schwiegermutter-Nussschnaps bekommt.

Das Trabiparadies ist ein MUSS – lasst Euch das gesagt sein!!

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