VW plant ganze CC-Familie

sollen dem VW-Biedermann Image entgegen wirken: Jetta CC,Passat CC,Touareg CC,Tiguan CC

Vier Crossover-Coupés will Volkswagen in den kommenden fünf Jahren auf den Markt bringen. Die neuen Modelle sollen der Vernunftmarke VW mehr Emotion verleihen. Neben einem Tiguan CC und einem Touareg CC, die beide 2015 kommen sollen, bringt VW 2016 auch eine Neuauflage des Passat CC. 2017 vervollständigt ein Jetta-Ableger die CC-Familie. Das berichtet AUTO BILD in Ausgabe 31.

Tiguan CC: Im Gegensatz zum Standard-Modell verzichtet das Coupé auf das dritte Seitenfenster. Windschutzscheibe und Heckscheibe sind flacher, die C-Säule ist nach vorn gepfeilt. Das Modell verwendet Elemente des nächsten Passat. Das betrifft neben Karosserie und Fahrwerk die Elektrik/Elektronik sowie Fahrer-Assistenzsysteme. Stärkere Motoren mit bis zu 210 PS beim Benziner und 180 PS beim Diesel runden das
Angebot beim Tiguan ab.

Touareg CC: 2014 feiert die Neuauflage des Touareg Premiere. Ein Jahr später könnte das CC-Modell folgen – sicher ist man sich in Wolfsburg allerdings nicht. Das liegt zum einen an den relativ geringen Stückzahlen, die sich der Vertrieb für den Weltmarkt zutraut. Zum anderen plant VW für Amerika und später wohl auch für China
einen günstigeren, siebensitzigen Passat-SUV, der besser zur Marke passen würde.

Passat CC: Ab März 2016 dürfte der VW CC vermutlich wieder Passat CC heißen. Die Dachlinie bleibt flach wie gehabt, aber sie fällt nach hinten später ab und schafft mehr Kopffreiheit im Fond. Unter der Haube des stärksten Passat CC leistet ein Zweiliter-Turbo, der alle vier Räder antreibt, 280 PS und 400 Nm. Alternativ gibt es
einen Zweiliter-Bi-TDI mit 231 PS und 600 Nm. Auch ein Plug-in-Hybriden ist geplant: Ein 1,5-Liter-TSI mit 150 PS plus 100 Elektro-PS stellen eine Systemleistung von 200 PS in Aussicht.

Jetta CC: Auch der Jetta CC ist noch nicht in trockenen Tüchern. Alternativ wäre auch ein CC auf Basis des Golf VII denkbar. Für einen Jetta spricht vor allem, dass die Stufenheck-Karosserie des Jetta besser zum CC-Thema passt als die Heckklappe des Golf. Der Jetta-Nachfolger kommt erst Anfang 2016 auf den Markt. Entsprechend spät dürfte das Coupé ins Rennen gehen – aus Wolfsburg verlautete das Modelljahr 2017. Technisch unterscheidet sich der Jetta CC nur in Nuancen vom Golf VII. VW plant drei sportlich angehauchte Modelle: den 180 PS starken GT 1.8 TSI, den GTI 2.0 mit 220 PS sowie den CC R mit 280 PS. Auch bei den Dieseln wird aufgestockt: Der kräftigste Zweiliter-TDI leistet künftig 184 PS. Elektroantrieb und Plug-in-Hybrid sind
problemlos möglich, aber noch nicht endgültig definiert.

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