Vom 4-Sitzer zum 2-Sitzer. Auf Knopfdruck!

verwandelt sich vom 4-Sitzer zum 2-Sitzer oder umgekehrt. Rinspeed Presto.

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Hehehe, da lachen sie noch die Gaffer, weil es mit dem Einparken des Auto in die kleine Lücke nicht passt. Aber ein Knopfdruck genügt, und schon wird der Rinspeed Presto vom 4-Sitzer zum 2-Sitzer Winzling. Je nach Bedarf.

Der Rinspeed Presto lässt sich in weniger als zehn Sekunden per Knopfdruck von einem knapp 3 Meter kurzen offenen Zweisitzer – presto – in einen 3.7 Meter langen geräumigen Viersitzer verwandeln. Der gewonnene Raum lässt sich durch Umlegen der Rücksitzlehnen alternativ auch als Pick-up-Ladefläche nutzen.

Die fast magische Verwandlung macht ein mittig angeordneter Elektromotor möglich, der über zwei mechanische Spindelgetriebe das Fahrzeug um genau 746 Millimeter auf 3.74 Meter in die Länge schiebt. Die miteinander verbundenen Längsträger laufen dabei auf Leichtlaufpräzisionsrollen und verschwinden – ähnlich einer Schublade – in der Bodengruppe. Trotz der Längenvariabilität ist es den Ingenieuren dabei das Kunststück gelungen, das verstellbare Presto-Fahrgestell mit der für einen Roadster notwendigen Steifigkeit und Verwindungsfreiheit zu konstruieren. Um den Anforderungen an höchste Sicherheit gerecht zu werden, ist der Verstellmechanismus zusätzlich mit selbstverriegelnden Sicherungen ausgestattet.

Mit einem Radstand von 1’750 Millimetern und einer Gesamtlänge von 2.99 Metern passt er so auch in kleinste Parklücken. Als Viersitzer dagegen erscheint der Roadster mit einem Radstand von 2.496 Millimetern eher lang gezogen. Die seitlichen Remus-Auspuffrohre dienen dabei nicht nur der sportlichen Optik. Mit ihrer Hilfe gelang es den Ingenieuren auch, eine längenvariable und damit komplizierte Abgasführung zu vermeiden. Sie erlauben es der Karosserie beim Verwandlungs-vorgang störungsfrei vorbeizugleiten. Die oberen Rohre sind als ausschwenkbare Einstiegshilfen für kleinere Personen konzipiert, da der Presto über keine Türen verfügt.

Schon älter aber warum hat sich diese Idee eigentlich nicht durchgesetzt. Ich finde das genial! Oder- konsequent weiter gedacht: Würde man das System auf einen smart anwenden. Okay, der passt so schon in jede Parklücke. Aber wenn man ihn in einen Fahrradständer parken wollte. Knopfdruck und huiiii du kannst ihn mit dem Fahrradschloss absichern. Hat doch was!

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