Audi bringt A3 für die Steckdose

Als erster deutscher Hersteller bringt Audi einen Plug-in-Hybriden auf den Markt / 50 Kilometer Reichweite im E-Betrieb / Preise ab 35.000 Euro

Auf dem Genfer Salon im März stellt Audi sein erstes Plug-in-Hybrid-Modell vor: einen A3 Sportback, der laut Hersteller rein elektrisch rund 50 Kilometer weit fahren kann.
Damit bringt Audi als erster deutscher Hersteller einen Plug-in-Hybriden auf den Markt – nach dem Opel Ampera, aber vor Konkurrent BMW und Konzernmutter VW. Das berichtet AUTO BILD in der am Freitag erscheinenden Ausgabe (Heft 2).

Damit kann Audi die Technik rund ein halbes Jahr vor Konzernmutter VW nutzen. Die Wolfsburger stellen einen Hybrid-Golf erst im September auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt vor. Die Preise für den A3 stehen indes noch nicht fest, dürften nach Insider-Informationen aber bei rund 35.000 Euro beginnen. Das wäre ein Aufpreis von rund 8000 Euro gegenüber einem A3 ohne E-Unterstützung.

Der Lithium-Ionen-Akku des A3 hat eine Kapazität von acht Kilowattstunden und kann an der Steckdose innerhalb weniger Stunden aufgeladen werden. Als Antrieb ist ein neu
konstruierter Zweiliter-Turbobenziner mit 210 PS vorgesehen, kombiniert mit einem 27 PS starken Elektromotor. Die Kraftübertragung übernimmt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In einem speziellen Verbrauchsmix für Plug-in-Hybride soll der A3 Sportback mit rund zwei Liter Benzin 100 Kilometer weit kommen. (Auto Bild)

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