Fahrzeuginformationen und Sensordaten lassen sich auf intelligente Armbanduhr übertragen

Kommt die Mercedes Smartwatch?

Die Mercedes Smartwatch kommt, aber nicht so, wie Ihr denkt. Denn Mercedes entwickelt keine eigene Handy-Uhrenkollektion, sondern hat vielmehr im Vorfeld der Consumer Electronics Show (CES), eine Partnerschaft mit Pebble Technology bekannt gegeben. Dies unterstützt die Entwickler von Mercedes-Benz aber bei der Entwicklung von Programmen und Diensten, die dann wiederum auf den intelligenten Armbanduhren von Pebble Technology laufen.

Fahrzeuginformationen und Sensordaten lassen sich auf intelligente Armbanduhr übertragen
Fahrzeuginformationen und Sensordaten lassen sich auf intelligente Armbanduhr übertragen

Über Umwege also doch zur Mercedes Smartwatch?
Nein. Denn Mercedes muss keine „eigene“ Smartwatch auf den Markt bringen. Die Integration EIGENER, fahrzeugtechnischer Daten auf solch eine „intelligente“ Uhr wie die von Pebble, die  ein sogenannter „second screen“ für das Smartphone ist, ist das Ziel.

Daraus ergeben sich auch interessante Anwendungsbeispiele für den Automobilbereich: Mercedes-Benz Fahrer könnten auf ihrer Pebble Smartwatch künftig beispielsweise relevante Fahrzeuginformationen wie Tankfüllstand, Status der Schließanlage oder den Standort des Parkplatzes auch außerhalb des Autos bequem abrufen.

Darüber hinaus ist auch denkbar, dass der Fahrer im Auto auf Gefahrenmeldungen basierend auf der Car-to-X Technologie, wie zum Beispiel Falschfahrer, zusätzlich durch ein Vibrieren der Armbanduhr aufmerksam gemacht werden könnte.

Es gibt also hinreichend Anwendungen aus dem Automobilbereich für eine „intelligente“ Uhr. Wenn es dann eine weitere Schnittstelle zum Smartphone geben sollte oder müsste, wäre diese durch die Entwicklungspartnerschaft der beiden Firmen sicher schnell geschaffen. (Foto: Daimler)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert