Triumph hat für die neue Tiger 1200 Modellreihe eine Verbesserung der semi-aktiven Aufhängung von Showa eingeführt. Die neue Funktion mit der Bezeichnung „Active Preload Reduction“ reduziert beim Anhalten die Federvorspannung der Hinterradaufhängung und ermöglicht so eine niedrigere Sitzhöhe. Sie lässt sich schon während der Fahrt aktivieren und senkt die Sitzhöhe bei langsamer Geschwindigkeit ab.
Derzeit gibt es für die Modelle GT, GT Pro und GT Explorer zwei Sitzhöheneinstellungen – 850 mm und 870 mm, für die Modelle Rally Pro und Rally Explorer 875 mm und 895 mm. Mit dem als Zubehör erhältlichen niedrigen Sitz können die Kunden die Sitzposition bereits um weitere 20 mm absenken, sodass die niedrigste Sitzhöhe bei den GT-Modellen 830 mm und bei den Rally- Modellen 855 mm beträgt. Mit der neuen Funktion „Active Preload Reduction“ können diese Sitzhöhen nun noch weiter reduziert werden.
So lässt sich die Je nach Gesamtgewicht von Fahrer, Sozius und Gepäck kann die Sitzhöhe, wenn das Motorrad zum Stehen kommt, um bis zu 20 mm abgesenkt werden. Dies bietet dem Fahrer mehr Komfort und Souveränität. Käufer des überarbeiteten Modells können auf diese neue Funktion zur Auswahl der minimalen Vorspannung zugreifen, indem sie einfach eine Sekunde lang die „Home“ Taste auf dem rechten Kombischalter am Lenker drücken.
Dazu Chief Product Officer Steve Sargent: „Diese neue Funktion lässt sich während der Fahrt aktivieren und senkt die Sitzhöhe bei langsamer Geschwindigkeit ab. Dies steigert die Zugänglichkeit des Motorrads und gibt dem Fahrer mehr Vertrauen bei niedrigen Geschwindigkeiten und einen besseren Bodenkontakt beim Anhalten.“
Kunden, die bereits eine Tiger 1200 der aktuellen Baureihe besitzen, können das Update bei der nächsten Wartung von ihrem Händler per Software-Download aktivieren lassen. (we/aum)(Fotos: aum/Triumph)