Kia Venga mit Designpreis ausgezeichnet

Ausgezeichnet: Kia Venga. Foto: Kia/auto-reporter.net

Schon vor der Markteinführung Anfang 2010 ist der neue Kia Venga für sein Design mit dem „iF product design award“ geehrt worden. Kriterien des Preises sind neben der Gestaltungsqualität auch Verarbeitung, Innovationsgrad und Umweltverträglichkeit. Mit dem Venga zeichnete die aus internationalen Experten bestehende Jury einen kompakten MPV aus, der vom herkömmlichen „Mini-Van“-Profil deutlich abweicht.
Kaufargumente für kompakte MPVs seien üblicherweise deren praktische Vorzüge, also Funktionalität und Alltagstauglichkeit, so Kia-Chefdesigner Peter Schreyer. „Der Kia Venga wird das ändern.

Es ist ein Fahrzeug, das alle praktischen Voraussetzungen erfüllt, auf die europäische Kunden Wert legen.“ Der renommierte „iF product design award“ ist für Schreyer, unter dessen Regie das Venga-Projekt lief, eine Bestätigung für den Erfolg der eingeschlagenen Designstrategie.
Der jährlich vergebene Designpreis gilt seit seiner Einführung 1953 als Auszeichnung für hervorragende Gestaltung. Seinen Ursprung hat er in der Leistungsschau „Die gute Industrieform“ der Hannover Messe. Heute zählt er zu den größten Design-Wettbewerben der Welt. Verliehen wird der Preis traditionell am ersten Tag der CeBIT, 2010 ist es der 2. März. Insgesamt stellten sich 2.486 Produkte aus 16 verschiedenen Bereichen zur Wahl. In der Kategorie „Transportation Design“, die neben Autos auch Schiffe, Züge und Flugzeuge bewertet, wurde der Kia Venga ausgezeichnet.

Angeboten wird der Venga in Deutschland mit zwei Benzin- und zwei Dieselmotoren zwischen 90 und 128 PS. Die umweltfreundlichste Version ist der Venga 1.4 CRDi mit Start-Stopp-System ISG (Verbrauch: 4,5 l/100 km, CO2: 117 g/km). Der variable Gepäckraum des 4,07 Meter langen Fünftürers fasst bis zu 1.341 Liter. (auto-reporter.net/br)

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