Wenn das Klement und Laurin, die Gründerväter von Škoda noch erlebt hätten. „Back to the roots“ würden sie dann sicher sagen. Denn schließlich starteten beide im Jahre 1895 ihr Unternehmen mit der Produktion von Fahrrädern und erst einige Zeit später widmeten sie sich der Autoproduktion. Und heute (2013) ist der tschechische Automobilhersteller Škoda – seit nunmehr zehn Jahren – Partner und Hauptsponsor der Tour de France, einer der größten (Rad-)Sportveranstaltungen der Welt, die heuer ihr 100-jähriges Jubiläum feiert.
Tipp: Wer sich für automobile Geschichte interessiert – das Škoda Museum in Mlada Bolesav ist allemal einen Besuch wert. Es befindet sich in den „heiligen“ alten Produktionshallen von Laurin und Klement. Dort wurde übrigens noch bis in die 1970er gearbeitet.
Zum Video – als ich mir den Clip ansah, musste ich schmunzeln. Ein Begleitfahrzeug der Tour wird plötzlich von mehreren Steinschlägen getroffen. Die Frontscheibe splittert mehrfach. Während unsereiner wohl in Panik auf die Bremse treten und verzweifelt nach einem Abschleppunternehmen rufen würde, tritt das Škoda-Team die Scheibe einfach raus, sorgt so für klare Sicht und weiter geht’s! Von solchen „Lappalien“ lässt sich das Škoda „Team behind the Team“ nicht aufhalten. Nicht umsonst ist der tschechische Autobauer seit 10 Jahren ohne Ausfälle dabei.
Dabei ist das Risiko für Defekte und Ausfälle während des Radrennens groß, besonders wenn man bedenkt, dass Škoda die Tour mit 250 Fahrzeugen – zum Großteil „Octavia“ und „Superb“ unterstützt.
Hier noch ein wenig Background zur Tour
Tour de gigantisch. Nur Fußball WM und Olympische Spiele sind größer als „La Grande Boucle“! Sie findet seit 1903 jeweils im Juli statt und pausierte nur während beider Weltkriege. Die meisten Etappen liegen nach wie vor in Frankreich, seit 1960 werden jedoch mehr und mehr auch die benachbarten Länder (Belgien, Deutschland, Niederlande, England, Spanien) durchfahren. (Dieser Artikel wurde gesponsert von Škoda. Foto/Video: Škoda)